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         Welpenschule

Welpengruppe - Welpenerziehung, Junghunde

Liebe Welpenbesitzer/innen, liebe Besitzer/innen von jungen Hunden!

Sie "lieben" Welpen- Spiel- Gruppen? ICH nicht ! Natürlich müssen junge Hunde erzogen und geprägt werden, denn was "Hänschen" nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr ....

Aber alles zu seiner Zeit und nicht schon in der 8. Lebenswoche. Bitte bedenken Sie, dass Ihr Hund den vollen Impfschutz haben muss, UND dass bei jungen Hunden durch übermäßiges rumtoben Verletzungen und/oder Knochenprobleme entstehen können. Fragen Sie Ihren Tierarzt dazu.Am Gruppenunterricht können junge Hunde ab der 16. Lebenswoche teilnehmen. (Wichtig: Voller Impfschutz) Einzelunterricht ab der 10. Lebenswoche.

Genau wie Sie als Kind in den Kindergarten und in die Schule gehen mussten, sollten auch junge Hunde frühzeitig erzogen werden. Ich helfe Ihnen dabei, Ihren kleinen Wonneproppen sanft in die richtige Bahn zu lenken, aber auch Grenzen aufzuzeigen. Ich bin 7 Tage die Woche für Sie da. Einzelunterricht, Hausbesuch (Ausbildung oder Beratung vor Ort im Heimbereich des Hundes).

 Ich arbeite nach dem Rudelkonzept unter Einbezug der natürlichen (genetisch bedingten) Verhaltensweisen des Hundes. Ein Hund wird durch Triebe und Instinkthandlungen gelenkt. Er wird NIE "menschliche" Gedanken, oder menschliches Verhalten übernehmen.

Sein Wesen ist von Geburt bis zum Tode Veränderungen unterlegen. Es setzt sich aus seinen Genen, dem "Erlernten" und der körperlichen Konstitution zusammen.

Kein Hund ist wie der andere. Es gibt "kecke", dominante, aber auch scheue bis ängstliche Welpen. Genau darauf muss peinlichst genau geachtet werden damit es dem Kleinen - trotz Erziehungsmaßnahmen - gut geht. Aber - vermeiden sie es, dem jungen Hund etwas beizubringen, was späterhin wieder mühsam abgewöhnt werden muss. Geben sie dem Welpen durch Ihre Persönlichkeit Sicherheit. Das wiederum gibt das nötige Vertrauen das Ihr Kleiner braucht, um Sie als Chef anzuerkennen.

Der vertrauenswürdige "Leithund" sollen Sie sein - nicht ein Leckerli. Haben Sie jemals gesehen, dass ein Hund dem anderen ein Leckerli gibt, damit der gehorcht???

Seit 1985 züchte ich Labrador Retriever im DRC/VDH. Bei der Aufzucht meiner Welpen konnte ich das Verhalten der Kleinen, sowie das der jeweiligen Mutterhündin ( und der Großmütter oder Tanten ) studieren. Auch nach dem Abgabetermin halte ich Kontakt zu den Nachkommen und behielt Hündinnen aus meinen Würfen. Ich habe etliche Hunde "großgezogen" und kann zu Recht behaupten, mein Wissen aus eigenen Studien erlangt zu haben - und nicht nur aus Büchern oder Seminaren. Als Wurfabnahmeberechtigte in meinem Zuchtverein betreute ich auch andere Züchter. Zudem bekleide ich verschiedene Richterämter. Im Verein bin ich nun - aus Altersgründen nicht mehr tätig.

 

Immer wieder werde ich gefragt warum ich keine "Welpengruppen" anbiete. Ich könnte, wie viele andere Hundeschulen auch, diesem "Massenandrang" folge leisten und gutes Geld verdienen! Ich mache es nicht, weil: Die Verletzungsgefahr oder die Gefahr einer Ansteckung mit Krankheiten einfach zu groß ist. Ich als Leiterin der Gruppe, hätte dann auch die Konsequenzen zu tragen.

Gerne erkläre ich Ihnen, warum ich mich nicht dem allgemeinen Trend anschließe und Welpen verschiedener Größe und Altersstufen in einer Gruppe wild durcheinander purzeln lasse.

1. Im Welpenalter wird der Grundstein für das spätere Leben gelegt. Nicht jede/r Leiterin/Leiter von "Welpengruppe" hat fundiertes Wissen über die entsprechende Hunderasse und ihre rassespezifischen Eigenheiten, oder erkennt das Wesen der Hunde die sich in der Obhut befinden! Auch fehlen oftmals die Kenntnisse der Entwicklungsphasen. Wesensprüfer/Wesensrichter (Hundepsychologen) in Vereinen lernen in Theorie und Praxis das Wesen von Hunden einzuschätzen. Diese Art der Ausbildung dauert über Jahre! Sie können aufgrund ihres Wissens gezielte und dem Wesen des Hundes angepasst, Tipps für die Erziehung des kleinen Rackers geben. Eine Fehlprägung kann unangenehme Folgen haben. Fragen

Sie bitte zuvor nach der Ausbildung des Gruppenleiters un d welche Kenntnisse er hat. Ist er ein erfahrener Züchter ( mindestens 10 Würfe), Richter, Zuchtwart oder dergleichen?

2. In so genannten "Welpenspiel-, oder Prägungsgruppen" nehmen Hundebabys unterschiedlicher Rassen im Alter zwischen 8 bis 16 Wochen, häufig sogar bis zum 6. Lebensmonat, teil. In diesen "Welpenstunden" können die kleinen Zwockel natürlich nicht die ganze Zeit angeleint sein. Dieses ist weder das Bestreben des Hundebesitzers, noch des "Trainers". Der Kontakt zwischen Hunden soll ja gefördert werden, aber meist artet das in Toben, Rennen, Springen und Anrempeln aus! Stellen Sie sich einmal den Größenunterschied zwischen einem Dackelbaby im Alter von 8 Wochen, und einem Labrador, Berner Sennenhund oder gar einer Deutschen Dogge im Alter von 16 Wochen vor. Wenn da der Große den Kleinen anrempelt - das ist, als würden Sie vom Bus gestreift! Aber auch der Größenunterschied bei Hunden gleicher Rasse (unterschiedlichen Alters) ist schon riesig. Viele Hundebesitzer, auch eigene Welpenkäufer, Züchter und insbesondere Tierärzte berichteten mir von leichten, bis hin zu sehr schweren Verletzungen die im Spiel entstanden sind.

3. Gelegentlich kommt es vor, dass das Wesen eines Welpen von Geburt (Genetik) etwas "wackelig" ist. In Gruppen könnte die Angst vor anderen Hunden "erlernt" werden, oder gar ein eigentlich "sicherer Welpe" durch schlechte Erfahrungen negativ verändert werden. Beispiel: Wenn eine ganze Horde junger Hunde (manchmal reicht einer aus) auf ein Hundbaby zu rennt (sieht bedrohlich aus!) und es womöglich anrempelt und überrollt - oder das Hundebaby "Prügelknabe" für die anderen ist, kann es zeitlebens Ängstlichkeit gegenüber anderen Hunden zeigen oder auch Aggressionen entwickeln. Im Welpenalter wird der Grundstein für das spätere Leben gelegt.

4. Wichtig: "Geprägt" werden soll Ihr neues Familienmitglied auf das "Rudel" (die Menschenfamilie) in dem es von nun an lebt. Ihr neuer Hausgenosse muss in Ruhe Sie, Ihre Angewohnheiten und sein neues zu Hause erforschen. Damit ist er erst einmal ausreichend beschäftigt. Außerdem sollte er stubenrein werden. Sie und Ihr Hund müssen sich erst einmal kennen lernen. "Wauwi" muss zudem vieles im Heimbereich lernen: Schuhe nagen ist verboten, Domestos und Waschpulverpakete bleiben zu (lieber überhaupt nicht in die Nähe stellen!), Tischbeine sind nicht zum Fressen da... und vieles andere mehr. Das dauert seine Zeit! Wenn Sie ihn zusätzlich sofort in eine Welpengruppe schleppen, könnte er überfordert sein. Hunde kennt er bereits. Seine Mutter und die Wurfgeschwister sind auch Hunde, damit ist er bislang aufgewachsen und hat Erfahrungen gesammelt! Er wurde, wenn er zu forsch war, von seiner Mutter gemaßregelt !

 Leider werden dem kleinen Kerl in manchen Welpengruppen keine Grenzen aufgezeigt, sondern den Besitzern beigebracht, ihn mit Leckerlis zu bestechen. Noch nie sah ich einen Hund, der mit einem Leckerli in der Pfote, einen Welpen, Junghund oder erwachsenen Hund bat, sich ins Rudel einzufügen!

Kosten: Je 1 Stunde ( 60 Minuten Einzelunterricht ) 50 Euro

 
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